Ein weiteres herausforderndes Jahr ist vergangen und Weihnachten steht vor der Tür. Da darf unsere letzte Mandanteninfo für dieses Jahr natürlich nicht fehlen.
Wir wünschen viel Spaß bei der Lektüre und allen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest mit Ihren Liebsten. Kommen Sie gut ins neue Jahr.
Wir haben ab dem 24.12.2022-05.01.2023 zu und sind nur sporadisch besetzt!
Vortrag zu den Grundlagen der Vereinsbuchhaltung!…
Vortrag zu den Grundlagen der Vereinsbuchhaltung!
Mit unserem Kooperationspartner @easy_verein hält unser Mit-Geschäftsführender Steuerberater @n.i.c.o_herr einen Vortrag zu den Grundlagen der Vereinsbesteuerung.
Den Anmeldelink findet man in der Bio von easyVerein und/oder über die weiteren Infos im Blog unter: www.easyVerein.com/news-vereine
ein weiteres Quartal ist vergangen und eine Besserung der Krisensituationen ist leider nicht in Sicht. Die Unsicherheit auf den Märkten und bei jedem Einzelnen steigt. Damit Sie ein wenig Sicherheit im steuer- und wirtschaftlichen Bereich zurückerhalten, informieren wir Sie wie gewohnt in aller Kürze und laden Sie zum Aus-tausch mit uns am 10.11.2022 ab 16.30 Uhr in unseren Kanzleiräumen herzlich ein. Wir freuen uns, wenn Sie die Umfragen beantworten.
Vielen Dank an die #ihksüdlicheroberrhein für die wunderbare Veranstaltung im #europaparkstadion des SC Freiburg mit einem spannenden Vortrag von Holger Stanislawski und einer beeindruckenden Fußball Freestyle Eröffnungsshow von Patrick B Free und Aguśka Female Freestyle Football
Sie haben auch eine Immobilie und brauchen
Unterstützung bei der Grundsteuererklärung in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Niedersachsen oder Hamburg?
Dann kommen Sie gerne auf uns zu!
Wegen interner Umstrukturierungen in der IT-Infrastruktur sind wir ab Mittwoch, den 15.06.2022, um 13.00 Uhr bis voraussichtlich Freitagmorgen, den 17.06.2022, um 08.00 Uhr telefonisch nicht erreichbar! Gerne können Sie uns wie gewohnt Mails senden.
Ab Montag den 20.06.2022 sind wir wieder vollumfänglich für Sie erreichbar.
Digitale DATEV-Kanzlei 2022!
Wir freuen uns, dass wir erneut von der DATEV mit dem Label „Digitale DATEV-Kanzlei 2022“ ausgezeichnet wurden. Es bestätigt, dass wir mit unseren Maßnahmen der letzten Jahre auf dem richtigen Weg sind und uns kontinuierlich weiterentwickeln. Nahezu alle internen Prozesse haben wir digitalisiert und sparen dadurch deutlich an Papier ein. Einen großen Anteil an der erfolgreichen Umsetzung hat unser Team sowie auch Sie als unsere Mandanten, die mit uns diesen Weg gehen.
VIELEN DANK!
Allerdings sind wir noch nicht am Ende angelangt. Die kontinuierliche Einführung von „DATEV Meine Steuern“ im Bereich der Einkommensteuererklärungen rundet die digitale Zusammenarbeit auch in dem noch am stärksten mit Papier belasteten Prozess in Verbindung mit unserem Inhaltsverzeichnis weiter ab und bringt uns dem Ziel einer komplett papierlosen Kanzlei Stück für Stück näher.
Hospitality-Partnerschaft SC Freiburg:
Wir freuen uns als Hospitality-Partner den @scfreiburg zu unterstützen und heute bei einem spannenden 3:2 Erfolg gegen den VfL Wolfsburg dabei gewesen zu sein 😊⚽️
Wir wünschen Ihnen allen ein wunderbares und frohes neues Jahr mit bester Gesundheit, Erfolg, Freude und allem was Sie sich wünschen.
Die Gewitterwolken der letzten zwei Jahre sind zwar noch über uns, aber wir glauben, dass es 2022 genau wie auf diesem Bild aufreißt und wir mit Optimismus und Motivation nach vorne blicken können.
Wir stehen Ihnen wie gewohnt ab dem 10.01.2022 wieder mit voller Energie und neuem Tatendrang zur Seite und lassen Sie auch bei vorübergehenden Regen- und Gewitterphasen nicht alleine!
Herzlichst Grüßen Sie das Team der Herr Steuerberatungsgesellschaft mbH
Ein weiteres sehr anstrengendes Jahr mit einigen Höhen und Tiefen geht zu Ende. Die Corona-Pandemie hat uns erneut fest im Griff und ein Ende ist gefühlt wieder in weite Ferne gerückt. Eine Konstante in all dem Trubel bleibt in diesen Zeiten jedoch weiterhin unsere Mandanteninformation.
Schauen Sie rein unter:
Sie suchen eine neue Herausforderung?
Dann kommen Sie in unser Team.
Ob Steuerberater/in, Steuerfachwirt/in, Steuerfachangestellte/r, Bilanzbuchhalter/in oder Auszubildende/r.
Schauen Sie auf unserer neuen Karriere-Seite vorbei und bewerben Sie sich ganz einfach und schnell über unser Bewerbungsformular.
Erster Umzugstag geschafft 😊 Wir haben alles gut vorbereitet und bereits einen Teil sogar in die neuen Räume bringen können.
Morgen nun noch mit dem Umzugsunternehmen den Hauptteil umziehen und es ist geschafft!
Wir freuen uns sehr darauf Sie danach in den neuen Räumlichkeiten begrüßen zu können!
Die neue Adresse:
Herr Steuerberatungsgesellschaft mbH
Basler Landstr. 8
79111 Freiburg
Durch die digitale Entwicklung in der Kanzlei und der Mitwirkung in Entwicklungsteams der DATEV konnte @n.i.c.o_herr im aktuellen DATEV Magazin 07/2021 seine Erwartungen an die Software der DATEV formulieren, damit gerade bei unserem täglichen Handwerkszeug die aktuellen Möglichkeiten in der Digitalisierung genutzt und uns in der täglichen Arbeit mit Ihnen noch besser unterstützen können.
Fördergelder in der Corona-Krise
„für die lange Zeit nicht sehr anerkannten Minister Peter Altmaier und Olaf Scholz war es eine PR-Chance: In der Coronakrise traten sie als zupackende Manager auf, als Retter in der Not der Wirtschaft. Keine Firma sollte untergehen, so dröhnte ihr Sound. Deshalb habe man ja die „Bazooka“ herausgeholt, deklamierte Finanzminister Scholz wie einst Mario Draghi, um die „Kleinwaffen kümmern wir uns später“. Doch die Realität scheint weit entfernt von den Berliner Heldenspielen.
Von veranschlagten 15 Milliarden Euro Wirtschaftshilfen sind erst 1,2 Milliarden ausgezahlt – die Bundesregierung war mit der IT zur Auszahlung der Gelder überfordert.
Die Hilfen könnten für mittlere und größere Firmen deutlich geringer ausfallen als einst suggeriert.
Von der versprochenen schnellen, unbürokratischen Hilfe kann insgesamt keine Rede sein.
Die Kalamitäten beruhen auf Änderungen im Kleingedruckten. Ursprünglich sollten die November- und Dezember-Hilfen an alle fließen, deren Umsätze im Lockdown schwinden und die gleichzeitig Kosten abdecken müssen. Nun aber ist die Überbrückungshilfe auf einmal ein „Beitrag zu den ungedeckten Fixkosten eines Unternehmens“ – man muss also Verlust gemacht haben. Dieser Passus nimmt Rücksicht auf die EU-Beihilferegelung. Offenbar müssen viele Firmenchefs schon bald Gelder zurückzahlen.
Ein Steuerberater erregt sich in einer Mail an unsere Redaktion: „Für uns Steuerberater ist das alles der Wahnsinn. Wir beantragen die ersten Hilfen im November und Dezember und dann ändern sich noch drei Mal die Antragsbedingungen.““
Quelle: heutiges HB
Dem Kollegen können wir nur beipflichten.
Und auch mit den Endabrechnungen und ggf. Rückzahlungen werden wir zum Leidwesen noch einiges an Arbeit auf den Tisch bekommen.
Einfache Förderung sieht definitiv anders aus!
Wir wünschen dennoch einen erfolgreichen Tag und hoffen, dass Sie gut nach 2021 gestartet sind.
Gesellschaftliches Engagement!
Kurz vor Weihnachten konnten wir @kemendaniel, Vorstand vom @sorgentagebuch, eine Spende überreichen. Gerade in dieser turbulenten Zeit ist das Sorgen-Tagebuch mit seinen ehrenamtlichen Mitarbeitern in ganz Deutschland umso wichtiger. Sie antworten im Namen des Tagebuchs auf anonyme Einträge von Menschen mit Sorgen, die von Familienstreitigkeiten über Berufsängste bis hin zu Suizidalität, alles beinhalten. Dabei ist Fingerspitzengefühl gefragt, welches den ehrenamtlichen Mitarbeitern in intensiven und umfangreichen Schulungen beigebracht wird.
Vielen Dank für euer ehrenamtliches Engagement!
Wünsche zu Weihnachten
Schließ mich gerne dem „Morning.Briefing@redaktion.handelsblatt.com“ an:
„Darf ich mir zu Beginn also etwas Gewagtes wünschen? Etwas „Verrücktes“ – wie die Idee, dass ein „Kreis der Weisen“ sich in Klausur zurückzieht wie die 33 Väter des Grundgesetzes 1948 auf Herrenchiemsee? Und die dann mit einer „Agenda Zukunft“ zurückkämen? Mit einem Kursbuch für die Republik? Vielleicht auch mit Beschreibungen eines neuen „Gesellschaftsvertrags“, den es in Zeiten kräftiger Umbrüche immer gegeben hat? Von Thomas Hobbes über John Locke bis zu John Rawls. Die Theorie, die zu diesen Zwanziger Jahren passt, ist noch nicht entwickelt worden.“
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen friedvolle, erholsame und erkenntnisreiche Tage zwischen den Jahren.
Wir (mein Sohn und ich) werden uns einen Tag Zeit nehmen und diskutieren, wie wir 2021 angehen wollen.
Starten Sie gut nach 2021!
Herzliche Grüße, StB Erik Herr
www.herr-stb.de
Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Lektüre und wünschen Ihnen einen guten Jahresendspurt, besinnliche Weihnachten und einen tollen Start in das neue Jahr 2021! 🎇 🎄🍾 ❄️
Lexoffice Top Kanzlei!
Wir freuen uns mit dem Siegel „lexoffice Top Kanzlei“ ausgezeichnet worden zu sein.
Für unsere Mandanten beherrschen wir die Schnittstellen, um Mandantenorientiert zusammenzuarbeiten und die Arbeitsteilung transparent und für beide Seiten wirtschaftlich effektiv zu gestalten.
Homeoffice
"Was leistet das Homeoffice wirklich, die Beglückungsformel der schönen, neuen Welt? Offenbar wenig, wie eine Umfrage des Ifo-Instituts unter 1100 Betrieben im Auftrag der Stiftung Familienunternehmen ergab. Danach erklärten 27 Prozent, dass die Mitarbeiter zu Hause weniger leisten würden, 30,4 Prozent sahen keine Veränderung und nur 5,7 Prozent erspähten eine gestiegene Produktivität. Nach den ganzen Lobes-Stereotypen über Digitalisierung und Heimarbeit deutet sich ein Stimmungsumschwung an. Vom Unternehmen als sozialem Ort spricht Stefan Heidbreder, Geschäftsführer der Familienunternehmerstiftung, in der „Frankfurter Allgemeinen“: Der persönliche Kontakt untereinander schaffe „eine Dynamik und Innovationskraft, die auch Videokonferenzen nicht ersetzen können“."
Quelle: heutiges HB
Da schließe ich mich an und gestehe, ich arbeite lieber in der Kanzlei!
Wünsche allseits einen produktiven Tag, wo immer Sie auch arbeiten dürfen.
Herzliche Grüße, StB Erik Herr
www.herr-stb.de
Keine Steuererhöhungen!?
„Und noch ein Entspannungssignal sendet der Wirtschaftsminister: Trotz der hohen Neuverschuldung in den kommenden Jahren lehnt Altmaier Steuererhöhungen entschieden ab. Man habe in dieser und der vorigen Wahlperiode auf Steuererhöhungen verzichtet und damit hervorragende Erfahrungen gemacht.
„Als Bundeswirtschaftsminister werde ich alles tun, damit wir in den nächsten Jahren, in dieser und in der nächsten Legislaturperiode, keine Steuererhöhungen bekommen.“
Man kann für den Standort Deutschland nur hoffen, dass Altmaiers Ankündigungen Wirklichkeit werden.“
Quelle: heutiges HB
Dem kann ich mich nur anschließen.
Altmaiers Worte in des Steuergottes Ohr!
Mit dieser Hoffnung wünsche ich einen guten Start in ein entspanntes Wochenende.
Herzliche Grüße, StB Erik Herr
www.herr-stb.de
Veränderung!
"Die Rückkehr zur Normalität nach der Coronakrise ist ein langwieriger Prozess. In den Führungsetagen der Deutschland AG ist die Unsicherheit über die wirtschaftliche Zukunft zum zentralen Thema geworden. Ob im Großkonzern, im Mittelstand oder im Kleingewerbe – überall werden die bestehenden Businesspläne an die jeweilige Corona-Wirklichkeit angepasst. Es gilt die weise Erkenntnis von Charles Darwin: „Es ist nicht die stärkste Spezies, die überlebt, auch nicht die intelligenteste, sondern diejenige, die am ehesten bereit ist, sich zu verändern.“"
Quelle: heutiges HB
In diesem Sinne stellen auch wir uns immer wieder in Frage, prüfen und verändern ggf. unsere Prozesse und unser Wissen.
Wünsche einen sonnigen und erfolgreichen Tag.
Herzliche Grüße, StB Erik Herr
www.herr-stb.de
Was alles Ertrags- und Umsatz-Steuer auslösen kann!…
Was alles Ertrags- und Umsatz-Steuer auslösen kann! https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/recht-und-steuern-vom-influencer-zum-insolvenzler-finanzaemter-nehmen-social-media-stars-in-den-fokus/26121586.html?-np-&rtfm=1&j=787935&sfmc_sub=276730495&l=266_HTML&u=18664957&mid=7322111&jb=689&ticket=ST-3686340-X4IZnDvYe3qjhA39wazf-ap5
…. und daraus:
„Der Leitfaden enthält den dezenten Hinweis, dass auch Werbegeschenke wie Waren oder Dienstleistungen Einnahmen sind. „Sie testen Produkte, übernachten umsonst in Hotels oder werden zu Veranstaltungen oder kompletten Reisen eingeladen?“, heißt es in dem Leitfaden. „Hierbei handelt es sich um Sachzuwendungen, die einkommensteuer- wie auch umsatzsteuerlich zu versteuern sind.“ Auch Einnahmen aus „Affiliate-Marketing“ seien zu berücksichtigen. Gemeint sind Vermittlungsprovisionen, die Influencer dafür erhalten, dass sie die Nutzer per Link in einen Onlineshop leiten.“
In diesem Sinne können wir nur raten:
laufen Sie nicht unbedacht in eine Steuerverkürzung oder gar -hinterziehung.
Klären Sie die Sachverhalte mit Ihrem Steuerberater.
Wünsche einen erfolgreichen Tag.
Herzliche Grüße, StB Erik Herr
www.herr-stb.de
Strickmuster zu erkennen?
"Erst zwei Jahre alt sind markante Sprüche der österreichischen Immobilien-Größe René Benko zu seinem Handelsbesitztum Galeria Karstadt Kaufhof. Es werde „nicht zu Massenschließungen kommen“, man kämpfe um jede Filiale. Genau zu diesen Abwicklungen kommt es aber jetzt bei knapp 50 von 171 Warenhäusern – sowie zu einem weitreichenden Insolvenzplan, den mein Kollege Florian Kolf akribisch ausgewertet hat. Daraus ergibt sich, dass die Gläubiger auf mehr als zwei Milliarden Euro verzichten sollen, also beispielsweise Versicherer, Arbeitnehmer und Lieferanten. Bei einer Schließung würden sie weit mehr Geld verlieren, rechnet Sanierungsexperte Arndt Geiwitz vor. Und geht von 188 Millionen Euro operativem Gewinn für 2022/23 als Lockmittel aus. Meine Conclusio: Diese Insolvenz in Eigenverwaltung lohnt sich augenscheinlich in erster Linie für René Benko."
Quelle: heutiges HB
Leider oft das gleiche Spiel.
Gewinne sind privat und Verluste werden verteilt.
Würde mich schon interessieren, in wie weit Benko mit privatem Geld zur Sanierung beiträgt!
Wünsche einen sonnigen Tag.
Herzliche Grüße, StB Eik Herr
www.herr-stb.de
Die richtige Zahl?
"Was bringt uns eine einzige Zahl? Viele Zuschriften unserer Leserinnen und Leser enthalten Anmerkungen zu den Daten, die wir kontinuierlich zum Thema Corona veröffentlichen: die Zahl der Infizierten, R-Werte, die Zahl der Gestorbenen. Gestern zum Beispiel verwies das Robert Koch-Institut auf in Deutschland 10.000 bestätigte aktive Fälle und warnte: „Eine weitere Verschärfung der Situation muss unbedingt vermieden werden.“ Natürlich lässt sich ein Teil des Anstiegs damit erklären, dass in Deutschland inzwischen deutlich mehr getestet wird. Aber das erklärt auch nicht alles. So zeigt nach Ansicht der Experten die stark geschrumpfte Zahl der Kreise, die in den vergangenen sieben Tagen keine Neuinfektionen übermittelten, dass sich das Virus in der gesamten Bevölkerung wieder stärker verbreitet. Die gute Nachricht beinhaltet wiederum eine andere Zahl: Knapp 9000 Intensivbetten stehen in Deutschland frei – es droht derzeit keine Überlastung des Gesundheitssystems."
Quelle: heutiges HB
Wann bekommen wir endlich die m.E. einzig richtige Zahl?
Die Relation zwischen Getesteten und Positiven pro Tag.
Die und deren Entwicklung über die letzten Monate muss doch das RKI haben! Zur Not rechne ich die denen auch aus!
Herzliche Grüße und einen erfolgreichen Tag wünsche ich.
StB Erik Herr
www.herr-stb.de
Homeoffice
"Allianz-Vorstand Christof Mascher überrascht uns jetzt mit der Aussage, sein Versicherungskonzern erwarte, dass längerfristig bis zu „40 Prozent der Mitarbeiter von zu Hause arbeiten“ und fügt hinzu: „Aber auch eine höhere Zahl ist möglich.“ Die Allianz will die positiven Erfahrungen der Corona-Monate nutzen, um die Arbeitswelt komplett umzubauen. Schließlich hat selbst CEO Oliver Bäte zur Heimarbeit erklärt: „Ich bin manchmal erheblich produktiver.“ Auch bei Siemens dürfen übrigens künftig Mitarbeiter drei Tage die Woche in „Home Sweet Home“ machen. Aktion Kehraus in deutschen Betrieben – und die wenigen verbliebenen Office-Romantiker schwören sich in halbleeren Kantinen Solidarität."
Quelle: heutiges HB
Der Markt für Büro-(Gewerbe-Immobilien wird sich stark verändern!
Wünsche eine erfolgreiche Woche.
Herzliche Grüße, StB EriK Herr
www.herr-stb.de
Made in Germany
"Prognosen über die weitere wirtschaftliche Entwicklung haben in diesen unsicheren Zeiten nur eine Halbwertszeit von wenigen Tagen. Doch wenn sich die Auftragsbücher der deutschen Industrie nach dem Ende des Lockdown in Rekordgeschwindigkeit füllen, kann man das nur als positives Signal werten. Im Juni legten die Auftragseingänge um fast 28 Prozent zu – so viel wie nie zuvor. Vor allem die Autoindustrie profitiert von dem enormen Nachfrageschub. In der wichtigsten deutschen Branche liegen die Auftragseingänge bereits wieder bei 90 Prozent des Vorkrisenniveaus. „Made in Germany“ meldet sich eindrucksvoll zurück."
Quelle: heutiges HB
Na, das sind doch mal zur Abwechslung good News!
Wünsche ein erholsames und sonniges Wochenende.
Herzliche Grüße, StB Erik Herr
www.herr-stb.de
Impfstoffe oder Medikamente gegen Covid-19
"Neuigkeiten von Pharma- und Biotech-Konzernen, die Impfstoffe oder Medikamente gegen Covid-19 auf den Markt bringen möchten, gibt es derzeit täglich. Die US-Firma Moderna, die an einem Impfstoff forscht, meldet nun ermutigende Ergebnisse nach ersten klinischen Tests mit 45 Teilnehmern im Alter von 18 bis 55 Jahren. Die Meldung hatte prompte Auswirkungen auf den japanischen Aktienmarkt und ließ den Nikkei-Index in die Höhe gehen." Quelle: heutiges HB
Das macht doch Hoffnung, dass da bald was geht!
In diesem Sinne wünsche ich einen stressfreien Tag.
Herzliche Grüße StB Erik Herr
www.herr-stb.de
Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende!
Dipl.-Kfm. Erik Herr -Steuerberater-
Fachberater für Restrukturierung und Unternehmensplanung (DStV e.V.)
www.herr-stb.de
„Aufräumen bei den Prüfern
Vor neun Jahren war Michel Barnier EU-Kommissar für Binnenmarkt und Dienstleistungen und hatte ein paar gute Ideen zu Wirtschaftsprüfern. So sollten bei einem „Joint Audit“ zwei Anbieter den Jahresabschluss che-cken sowie untersagt werden, dass Bilanzprüfung und Beratung bei einer Prüffirma gebündelt sein dürfen. Die besten Vorschläge dieser Art scheitern naturgemäß am schnellsten – wegen des geballten Widerstands der Lobby. So war es auch hier. Die „Big Four“ mit PwC, Deloitte, EY und KPMG hatten gegen Barnier opponiert.
Nun beschäftigt sich die EU-Kommission nach der Prüfer-Blamage bei Wirecard erneut mit den alten Vor-schlägen. Den nötigen Kommentar gibt BWL-Professor Michael Wolff in unserem Titelkomplex ab:
Der Fall Wirecard sollte Anlass dazu sein, eine noch klarere Trennung von Prüfungsaufgaben und Beratung vorzunehmen. Ich halte beide Rollen für unvereinbar.
Für mich steht fest: Die Politik braucht einen langen Atem und Panzerschichten gegen das Branchenkartell der „Big Four“.
Quelle. heutiges HB
Dem kann ich mich nur anschließen.
Das geht bei KMUs sogar so weit, dass die WPs die Jahresabschlüsse prüfend erstellen.
Sich also selbst prüfen!
Wünsche dennoch auch den WPs einen erfolgreichen Arbeitstag.
Herzliche Grüße StB Erik Herr
www.herr-stb.de
Faktische Prüfungen!
"Weltweit wird anerkannt, dass der Wirecard-Crash eine Voll-Blamage für den Finanzstandort Deutschland ist, ein „Super-Gau“ für die Wirtschaftsprüfer, wie Michael Gschrei das nennt. Der Chef des Branchenverbands der mittelständischen Wirtschaftsprüfer und Vorstand der Wirtschaftsprüferkammer redet bei uns Klartext über die um fast zwei Milliarden Euro künstlich aufgeblähte Bilanz des Dax-Konzerns. Die Prüfer von EY hätten die Aufgabe einer risikoorientierten Abschlussprüfung verfehlt und „wohl nicht genau hingeschaut“, sagt Gschrei. Das sei für ihn „grob fahrlässig“ – und Folge eines Systemversagens, mit zu viel Macht bei den Prüfkonzernen EY, PwC, Deloitte und KPMG („Big Four“). Diese spielten demnach auch eine gewisse Rolle bei der Deutschen Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR), jener „Bilanzpolizei“, die bei Wirecard kuschelweich blieb. Die Bundesregierung wird heute den Vertrag mit der DPR kündigen und wohl mehr „Bilanzpolizisten“ bei der ebenfalls befleckten Bafin einsetzen."
Quelle. heutiges HB
Wir als StB bzw. WP müssen uns schon davon überzeugen, dass Vermögenspositionen tatsächlich vorhanden sind.
Rein digitale Prüfungen reichen deshalb nicht aus!
Aber brechen wir mal ne Lanze für die Kollegen von EY.
Zumindest für 2019 haben Sie genau hingeschaut und ihr Testat verweigert!
Wünsche eine erfolgreiche Arbeitswoche mit realen Gewinnen!
Herzliche Grüße, StB Erik Herr
www.herr-stb.de
Reale Gewinne
"die Woche geht, Wirecard bleibt. Noch. Was aber hat der Abwickler digitaler Zahlungen im Deutschen Aktienindex (Dax) verloren? Sicher, die Story war schön – da ist das zusammengekaufte Start-up des österreichischen Beraters Markus Braun, das es aus Schmuddelanfängen (Porno, Glücksspiel) nach ganz oben schaffte. Ein Bote der neuen Zeit, der so eindrucksvoll über eine Welt ohne Cash reden konnte, dass mancher Betrugsvorwürfe der „Financial Times“ vergaß. Nun aber fehlen seiner Wirecard AG fast zwei Milliarden Euro – Wirtschaftsprüfer EY fand keinen Beleg, dass soviel Geld wie angegeben tatsächlich auf Treuhandkonten asiatischer Banken liegt. Und so läuft Brauns aktuell schwarze Serie: Testat verweigert, Jahresabschluss zum vierten Mal verschoben, Bankkredite im Feuer, Organisationsvorstand Jan Marsalek freigestellt, Kurs um 61 Prozent miniaturisiert. Ashes to ashes in Aschheim."
Quelle: heutiges HB
Am langen Ende geht nichts über reale Gewinne!
Wünsche Ihnen ein sonniges und entspanntes Wochenende.
Herzliche Grüße, StB Erik Herr
www.herr-stb.de
Fachberater für Unternehmensnachfolge!
Wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können, dass wir mit Nico Herr nun einen zweiten Fachberater in unserer Kanzlei haben. Als Fachberater für Unternehmensnachfolge steht er Ihnen bei der Vorbereitung, der Begleitung und Durchführung sowie auch im Anschluss zu Ihrer Unternehmensnachfolge, der Unternehmensübergabe oder der Unternehmensübernahme mit Rat und Tat zur Seite.
Aus dem heutigen Handelsblatt:
„Selbst wenn die Wirtschaft langsam in eine Erholungsphase gelangt, braucht die große Masse der Unternehmen Hilfe beim Überlebenskampf. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) will deshalb mittelständische Betriebe noch stärker unterstützen. Firmen mit bis zu 249 Mitarbeitern sollen von Juni bis Dezember monatlich bis zu 50.000 Euro bekommen können. Das berichtet die „Neue Osnabrücker Zeitung“ aus einem Eckpunktepapier aus dem Wirtschaftsministerium. „Ziel der Überbrückungshilfe ist es, kleine und mittlere Unternehmen aus Branchen, die unmittelbar oder mittelbar durch Corona-bedingte Auflagen oder Schließungen betroffen sind, für die Monate Juni bis Dezember 2020 eine weiter gehende Liquiditätshilfe zu gewähren und sie so in der Existenz zu sichern“, heißt es in dem Papier. Anträge sollen Firmen aus allen Wirtschaftsbereichen sowie Soloselbstständige und Freiberufler stellen können. Ihre Umsätze müssen dafür im April und Mai um mindestens 60 Prozent gegenüber den Vorjahresmonaten eingebrochen sein. Auch Unternehmen, die bereits Soforthilfen vom Bund oder von den Ländern bekommen, dürfen weitere Unterstützung beantragen. Das Gesamtvolumen des Bundesprogramms wird bis August mit 25 Milliarden Euro beziffert.“
Goodwill-Badwill
"in Zeiten der Corona-Krisenwirtschaft sind aufgeblähte Firmenbilanzen so ziemlich das Letzte, was in die Landschaft passt. Und doch sieht die Realität genau so aus, wie unsere aktuelle Titelgeschichte beweist. Durch überteuerte Zukäufe haben die 30-Dax-Firmen nach unseren Berechnungen rund 316,6 Milliarden Euro an Goodwill angehäuft, der eigentlich „Badwill“ heißen müsste. Es handelt sich um pure Hoffnungswerte aus kühn abgeschlossenen Deals, die keinen materiellen Gegenwert haben. An der Spitze der Goodwill-Liste steht mit 15,5 Milliarden der Eon-Konzern, der die RWE-Tochter Innogy akquirierte. Langfristig drohen Abschreibungen – ganz so wie es bei Continental geschah. Dort wurden Zukäufe, die in der Elektro-Ära keine große Rolle spielen, in ihrem Wert drastisch reduziert."
Quelle: heutiges HB
Auch so kann man Geld verbrennen und dazu braucht es nicht mal eine Corona-Krise.
Wünsche Ihnen einen guten Start in eine erfolgreiche Woche.
Herzliche Grüße, StB Erik Herr
www.herr-stb.de
Immobilienmarkt: qou vadis?
"Viel wurde in den vergangenen Wochen gerätselt, nun hat der Immobiliendienstleister Savills erste Folgen der Corona-Pandemie am Häusermarkt festgestellt: Im April wurden in Deutschland Wohn- und Gewerbeimmobilien im Wert von 2,3 Milliarden Euro gehandelt.
Das ist der umsatzschwächste Monat seit 2012 und liegt zudem deutlich unter den 5,1 Milliarden Euro, die in den vergangenen zehn Jahren im Schnitt pro Monat gehandelt wurden.
Der Umsatz am Investmentmarkt bricht ein. Dies könnte ein vorübergehender Befund der ärgsten Shutdown-Phase sein. Es könnte aber auch ein Vorbote dessen sein, was Immobilienkäufer in den kommenden Monaten erwartet."
Quelle: heutiges HB
Käufer sollten vielleicht noch ein bisschen abwarten.
Wünsche einen erfolgreichen Tag.
Herzliche Grüße, StB Erik Herr
www.herr-stb.de
Unterstützung der Konzerne notwendig?
"Eine Kaufprämie haben sich die deutschen Autokonzerne für den heutigen „Autogipfel“ bei Angela Merkel ausgedacht, nicht nur für die schon bedachten Elektroautos, sondern auch für moderne Benziner. Dabei hat VW 25 Milliarden Euro, Daimler mehr als 18 Milliarden und BMW mindestens zwölf Milliarden flüssig. „Wer auf so viel Geld sitzt, sollte den Markt eigentlich selbst anschieben können“, kommentiert mein Kollege Markus Fasse. Oder zumindest auf die Ausschüttung stattlicher Dividenden verzichten."
Quelle: heutiges HB
Dem kann ich mich nur anschließen!
Wir haben Mandanten, denen auf der Basis der bisherigen Entscheidungen in den nächsten Monaten 100% Ihres Umsatzes ausfällt. Und für diese "Kleinen" gibt es nur die Soforthilfe!? Ein Tröpfchen auf einen heißen Stein.
Nimmt man wirklich sehenden Auges in Kauf, dass diese "Kleinen" vom Markt verschwinden und subventioniert lieber die "Großen".
M.E. ein völlig falscher Ansatz!
Wünsche dennoch einen erfolgreichen Tag und viele gute Ideen für neue, nachhaltige Geschäftsmodelle!
Herzliche Grüße, StB Erik Herr
www.herr-stb.de
Rechtsstaat
"was uns die Freiheit wert sein muss in Corona-Zeiten, daran erinnern immer öfter die Verfassungsgerichte. Sie sind die neuen Beschleunigungskräfte der Lockerung des Lockdowns. Den Anfang machte das Bundesverfassungsgericht und befand, dass trotz Covid-19 ein generelles Verbot von Demonstrationen ohne Prüfung des Einzelfalls unzulässig sei. Dann kam der Bayerische Verfassungsgerichtshof, der im 800-Quadratmeter-Maximum bei der Eröffnung von Geschäften einen Verstoß gegen den Gleichheitsgrundsatz des Grundgesetzes sah. Und nun urteilt der saarländische Verfassungsgerichtshof, es gebe „keine belastbaren Gründe für die uneingeschränkte Fortdauer der strengen Regelung zum Verlassen der Wohnung mehr“. So darf man in Deutschland wieder demonstrieren, in Bayern auch in größeren Läden shoppen und im Saarland Familienmitglieder treffen sowie sich im Freien aufhalten."
Quelle: heutiges HB
Diese Entwicklung finde ich beruhigend und gibt mir das Gefühl, bei aller Kritik die wir haben, in einem Rechtsstaat zu leben!
In diesem Sinne wünsche ich einen erfolgreichen Tag.
Herzliche Grüße, StB Erik Herr
www.herr-stb.de
Das stimmt jetzt doch nachdenklich!
"Am Anfang noch riet das Robert-Koch-Institut davon ab, Covid-19-Tote zu obduzieren, das sei zu gefährlich. Aus Basel in der Schweiz, wo man weniger Bedenken hatte, kommen nun erste Ergebnisse einer Untersuchung von 20 am Coronavirus Verstorbenen. Sie litten unter Bluthochdruck und Übergewicht, vor allem aber lag eine schwere Störung der Mikrozirkulation der Lunge vor – der Sauerstoffaustausch klappte nicht mehr. Auch der Hamburger Rechtsmediziner Klaus Püschel ließ nach einem Bericht von NDR, WDR und „Süddeutscher Zeitung“ 100 Virus-Opfer untersuchen. Ähnlich wie in Basel sei auch hier keiner der Toten ohne Vorerkrankungen gewesen."
Quelle heutiges HB!
Wünsche einen sonnigen und vor allem gesunden Tag.
Herzliche Grüße, StB Erik Herr
www.herr-stb.de
Perspektiven erwünscht!
"Eine immer bedeutsamer werdende „Mittelstandslücke“ der deutschen Corona-Rettungspolitik macht Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, im Handelsblatt-Gastkommentar aus. Für einige Bereiche – Gastronomie, Hotellerie, Busreisen – gäbe es keine Öffnungsperspektive, für andere wie Fahrgeschäfte oder Kulturschaffende sei durch das Verbot von Großveranstaltungen das Geschäftsjahr 2020 „weitgehend storniert“ worden. Hüther schlägt steuerliche Maßnahmen („Negativsteuer“) und eine Besinnung aufs richtige Leitbild vor. „Wir sind gut beraten“, sagt er, „auf die Verantwortungsfähigkeit und den Verantwortungswillen der Menschen in der freiheitlichen Ordnung zu setzen.“"
Quelle: heutiges HB
Dem kann ich mich nur anschließen.
Wir brauchen verläßliche Rahmenbedingungen und Perspektiven nicht nur für die Wirtschaft, sondern auch für Kitas, Schulen........
In diesem Sinne, Ärmel hochkrempeln und los geht´s.
Herzliche Grüße, StB Erik Herr
www.herr-stb.de
KfW-Schnellkredit für Unternehmen mit mehr als 10 Mitarbeitern!…
KfW-Schnellkredit für Unternehmen mit mehr als 10 Mitarbeitern!
Ab dem 15.04.2020 kann der neue KfW-Schnellkredit über die Hausbank beantragt werden.
Das Wichtigste:
- Förderkredit für Anschaffungen und laufende Kosten für Unternehmen mit mehr als 10 Mitarbeitern, die mindestens seit Januar 2019 am Markt sind
- 100 % Risikoübernahme durch die KfW
- keine Risikoprüfung durch Ihre Bank
- Max. Kreditbetrag: bis zu 25 % des Jahresumsatzes 2019
- Unternehmen mit bis zu 50 Beschäftigten erhalten max. 500.000 Euro
- Unternehmen mit mehr als 50 Beschäftigten erhalten max. 800.000 Euro
- Bis zu 10 Jahre Zeit für die Rückzahlung, 2 Jahre keine Tilgung
- Voraussetzung: Sie haben im Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2019 einen Gewinn erzielt
Mandanten-Info I/2020
Guten Tag,
auch in diesen schwierigen Zeiten stellen wir unsere Infos gerne allgemein zur Verfügung. https://www.herr-stb.de/mandanteninfo-detail/steuern-aktuell-i-2020-33.html
Viel Erfolg damit!
Herzliche Grüße und stay healthy!
Dipl.-Kfm. Erik Herr -Steuerberater-
Fachberater für Restrukturierung und Unternehmensplanung (DStV e.V.)
www.herr-stb.de
Entwicklung der Wirtschaft
"die konjunkturellen Schleifspuren der Corona-Pandemie sind so deutlich wie befürchtet. Im zweiten Quartal erwarten die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute in ihrer Gemeinschaftsdiagnose einen Einbruch des deutschen Bruttoinlandsprodukts um 9,8 Prozent. Das ist die größte Schrumpfung, seit Quartalswerte ab 1970 gemessen werden – und sie ist doppelt so groß wie der Einbruch während der Weltfinanzkrise Anfang 2009. Im gesamten Jahr 2020 soll die Wirtschaftsleistung um 4,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zurückgehen. Das ist viel, aber weniger als manche Ökonomen bisher prognostiziert hatten."
Quelle: heutiges HB
O.k., dann lasst uns alle zusammen Gas geben und aufholen, sobald wieder alle dürfen!
In diesem Sinne wünsche ich allen erholsame Ostertage in der Sonne in Ihrem Garten, auf Ihrem Balkon oder bei Spaziergängen.
Herzliche Grüße, StB Erik Herr
www.herr-stb.de
Wir wandeln unsere herr-akademie und brauchen Ihre Unterstützung!…
Wir wandeln unsere herr-akademie und brauchen Ihre Unterstützung!
Im Zuge der aktuellen Situation haben auch wir uns entschieden unser neues Format die herr-akademie anzupassen.
Zukünftig möchten wir Ihnen kurze Online-Videos zur Verfügung stellen, die Ihre grundlegenden Fragen rund um Steuern, Finanzbuchhaltung und wirtschaftliche Themen beantworten.
Damit wir Ihnen auch wirklich Informationen zur Verfügung stellen, die Sie benötigen, möchten wir erfahren was Sie bewegt und welche Fragen Sie gerne beantwortet haben möchten.
Schreiben Sie Ihre Wunschthemen hier in die Kommentare oder schreiben Sie uns eine persönliche Nachricht an:
akademie@herr-stb.de
mit dem Betreff "Themenwunsch"
Welche Corona Fördermittel sind für mich relevant?…
Welche Corona Fördermittel sind für mich relevant?
Hierzu hat die DATEV ein Tool entwickelt, um Ihnen durch die Beantwortung von Fragen die für Sie passenden Hilfsprogramme aufzuzeigen.
Gerne unterstützen wir Sie. https://www.taxy.io/datev-corona-hilfe
"Sieben Lehren aus dem Crash
1. Der trickreiche Rückkauf eigener Aktien durch Konzerne hat sich für ein neues Verbotsgesetz qualifiziert. Bizarr, mit welch simpler Zaubernummer Manager das geneigte Publikum begeistert hatten: Man kaufte aus den Gewinnen einfach eigene Aktien. Das verschönerte die Kategorie „Gewinn pro Aktie“ wie Blattgold und trieb Kurse. Zwischen 2009 und 2019 haben US-Unternehmen sage und schreibe 4,3 Billionen Dollar für solche Deals in eigener Sache ausgegeben. So viel Geld, wie die Notenbank nun mit Hilfe aus Washington an Hilfskrediten offeriert.
2. Dauerhaft niedrig gehaltene Zinsen führen nicht zur Vollbeschäftigung, sondern zu „silly money“. Fast jede dritte US-Firma verschuldete sich für das Populärmittel „Aktienrückkäufe“ sogar, Fremdkapital kostete ja nichts. So bewirken Niedrigzinsen mikroökonomisch Verbindlichkeiten und makroökonomisch eine Immunschwäche. Corona kann man auch als Signal zur Einhegung eines wuchernden Finanzmarkts verstehen, der inzwischen vier Mal so groß ist wie die Realwirtschaft der Welt.
3. Eine gute nationale Infrastruktur zählt so viel wie eine gute Konzernbilanz. Privater Reichtum und öffentliche Armut, das war schon bei John Kenneth Galbraith keine Glücksformel. Im globalen Wettbewerb fallen jene Nationen zurück, die zum Beispiel nicht einmal Material und Personal organisieren können, um Covid-19 wirksam zu bekämpfen. Im Central Park von New York stehen Feldkrankenhäuser, Russland liefert Beatmungsgeräte. Kollektive Güter wie „Gesundheit“ dürfen, anders als in der Vergangenheit, keine Mauerblümchen der Politik sein.
4. Standortpolitischer Narzissmus gefährdet Wettbewerbsfähigkeit. Die wochenlange Ignoranz der US-Regierung gegenüber der Virengefahr entspringt jener verhängnisvollen Selbstbeschäftigung, welche die „America-First“-Handelspolitik seit mehr als drei Jahren gekennzeichnet und Wohlstandsprobleme erst geschaffen hat.
5. Ein schütteres Sozialsystem verschärft jede Krise. Die aktuell hohe Zahl von 6,6 Millionen arbeitslos gemeldeten Amerikanern ist Reflex auf ein fehlendes Sozialsystem, das den Einzelnen allein lässt. Eine Gesellschaft braucht aber Airbags wie Kurzarbeitergeld oder Lohnfortzahlung bei Krankheit – als Daseinsvorsorge, die in den USA jetzt kurzzeitig herbeiimprovisiert wird.
6. Wachsende Ungleichheiten zwischen Arm und Reich sind das Krebsgeschwür moderner Gesellschaften. Das reichste Prozent der US-Bevölkerung hält mittlerweile 22 Prozent am Gesamteinkommen und mehr als die Hälfte aller Aktien – was die Herausforderung Corona in dieser Schicht als wirtschaftliches, nicht als medizinisches Problem erscheinen lässt. Vor dem Virus geht man am Strand der Hamptons oder auf einer Superjacht in der Karibik in Quarantäne, wie jüngst Film- und Musikproduzent David Geffen. In bestimmten Vierteln von New York, Detroit oder Chicago jedoch steigt das Lebensrisiko.
7. Exzellenz in der Wirtschaft und in der Politik bedingen einander. Dass das Weiße Haus neuerdings mit 240.000 Corona-Toten rechnet, hat seine Ursache eben auch im wochenlangen Herunterspielen des „China-Virus“ durch just den amerikanischen Präsidenten. Gute Politik ist Vorleistung für Wachstum, schlechte Politik ein negativer Rezessions-Multiplikator. In unserem großen Wochenendreport („Die verwundete Nation“) inspizieren wir das amerikanische System im Detail. Es erscheint irgendwie wie ein alter Cadillac, der schöne Heckflossen hat, aber nicht mehr richtig beschleunigt."
Quelle: heutiges HB
M.E. genug Stoff zum Nachdenken für ein hoffentlich für alle sonniges Wochenende.
Erhohlen Sie sich gut bei Spaziergängen, die wir ja glücklicherweise noch machen dürfen.
Herzliche Grüße, StB Erik Herr
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Kein Weltuntergang!
"Und dann ist da noch Erich Sixt, ein 75-Jähriger inmitten der Debatte, ob man Ältere im Kampf gegen das Coronavirus isolieren solle. Der CEO und Mehrheitsaktionär des Autovermieters erhielt vom – selbstverständlich strikt unabhängigen Aufsichtsrat – einen bis 2023 verlängerten Vertrag. Nach zwei, drei Monaten werde sich die Lage „schrittweise wieder normalisieren“ , sagt er im Handelsblatt-Interview und hält für die Nachwelt fest, dass Corona nicht die „schlimmste Krise seit dem Zweiten Weltkrieg“ sei – anders als von Angela Merkel behauptet. Sixt zählt Tschernobyl, Börsencrash und 9/11 auf – alles erlebt, alles überlebt. Dass nun die Dividende ausfällt und Sixt-Stationen an Flughäfen wohl auf Kurzarbeit übergehen, sind da gewissermaßen Petitessen. Sixt: „Ich kenne die Weltuntergangsstimmung“, sie sei Teil der menschlichen Natur." Quelle: heutiges HB
In diesem Sinne, lassen Sie uns zusammen arbeiten, Liquiditätslücken schließen, unsere Prozesse durchdenken und neu ausrichten. In all dem liegt m.E. auch eine Chance.
Wir schlagen deshalb vor, einen vorsichtigen Optimismus auf der Basis der Ausführungen von Matthias Horx walten zu
lassen. https://www.horx.com/48-die-welt-nach-corona/#mobile-menu
Sein Fazit:
„Vielleicht war der Virus nur ein Sendbote aus der Zukunft. Seine drastische Botschaft lautet:
Die menschliche Zivilisation ist zu dicht, zu schnell, zu überhitzt geworden.
Sie rast zu sehr in eine bestimmte Richtung, in der es keine Zukunft gibt.
Aber sie kann sich neu erfinden. System reset. Cool down! Musik auf den Balkonen! So geht Zukunft.“
In diesem Sinne wünsche ich erfolgreiches Schaffen!
Herzliche Grüße, StB Erik Herr
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Guten Tag zusammen,
vielleicht ist für den einen oder die andere ne Idee dabei! https://www.herr-stb.de/mandanteninfo-detail/steuern-aktuell-i-2020.html
Herzliche Grüße and stay healthy!
Dipl.-Kfm. Erik Herr -Steuerberater-
Fachberater für Restrukturierung und Unternehmensplanung (DStV e.V.)
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Ohne Downs keine Ups!
"die Weltwirtschaft hat Donald Trump verkraftet. Seine Zoll-Aggression und die chinesischen Antworten. Auch die Syrienkrieger Wladimir Putin und Recep Tayyip Erdogan konnten den globalen Börsen nichts anhaben. Die Zinshöhe war so niedrig, der Anlagenotstand so groß, dass an Aktien kein Weg vorbei zu führen schien. Aber dass das Coronavirus ganze Märke lahmlegt und die Ölscheichs von Saudi-Arabien mit dem Kreml um Fördermengen und Preise zanken, war zu viel für die Kathedralen des Kapitalismus. Es ist Feuer unter dem Dach: Ölpreis um 30 Prozent runter, Dax minus 7,94 Prozent, der Aktienhandel an der Wall Street zeitweise ausgesetzt, Dow Jones minus 7,8 Prozent. So schlimm war es zuletzt nach Nine-Eleven oder 2008. Es handelt sich um eine Verkettung zu vieler unmöglicher Umstände, zu denen mancher Börsenhändler laut mit den Boomtown Rats singt: „I Don‘t Like Mondays.“" Quelle: heutiges HB
Wünsche Ihnen einen optimistischen Start in den Tag.
Ohne Downs keine Ups!
Herzliche Grüße, StB Erik Herr
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Rezession?
"Angst essen Seele auf, hieß es einst bei Filmemacher Rainer Werner Fassbinder. Angst essen Wohlfahrt auf, heißt es in diesen Wochen von Covid-19. Wochen, in denen die Deutschen damit beschäftigt sind, Toilettenpapier und Desinfektionsmittel zu horten sowie Messen, Großereignisse und Reisen abzusagen. Angst vor Corona ist wie Angst vor Terrorismus, sagt Verhaltensökonom Dan Ariely. Auch wenn täglich auf der Welt weitaus mehr Menschen im Verkehr sterben als durch das Coronavirus, der neuen Pest der Medien, setzen wir uns doch immer wieder auf das Fahrrad oder hinter das Autolenkrad. Das wahre Problem hinter der Tröpfcheninfektion benennt Gerd Gigerenzer: „Aus Angst getriebene Menschen bringen sich oft zusätzlich in Gefahr.“ In ein paar Wochen wird die Sache – so wie bei SARS, Schweinegrippe oder Vogelgrippe – vergessen sein, nicht aber die Rezession, durch die wir müssen."
Quelle: heutiges HB
Den ersten Teil der Prognose teile ich und dem zweiten Teil wirken wir entgegen, in dem wir für unser Team Homeofficeplätze einrichten, um auch dezentral arbeiten zu können. Falls auch andere Unternehmen entsprechend investieren, wirken wir der Rezession entgegen.
Schaun wir mal.
Wünsche ein schönes Wochenende und dem SC nen 3er.
Herzliche Grüße, StB Erik Herr
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"GmbH-Geschäftsführergehälter 2020
Chefgehälter und Zusatzleistungen aus allen Wirtschaftszweigen. Datenerhebung 2019
DATEV Redaktion LEXinform,
Pressemitteilung vom 20.02.2020
Die Jahresgesamtbezüge von GmbH-Geschäftsführern liegen im Vergleich zum Vorjahr durchschnittlich um 2,3 Prozent höher. 25 Prozent verdienen mehr als 203.142 Euro. Wer mit seinen Jahresgesamtbezügen unter 153.980 Euro liegt, verdient weniger als die Hälfte seiner Kollegen. Wie die Vergütungen aus Industrie, Dienstleistung, Handwerk und Groß- und Einzelhandel ausfallen und wie Geschäftsführer individuelle Spielräume ausloten und verdeckte Gewinnausschüttung vermeiden, zeigt die neue Studie. Angebot und weitere Infos für DATEV-Mitglieder."
Bei Interesse können Sie diese Studie gerne über uns anfordern. Schreiben Sie uns dann einfach an:
welcome@herr-stb.de.
Wünsche ein entspanntes und sonniges Wochenende.
Herzliche Grüße, StB Erik Herr
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Besteuerung der Rente verfassungswidrig?
Na da bin ich aber gespannt!
Wünsche einen entspannten Feierabend.
Herzliche Grüße, StB Erik Herr, www.herr-stb.de
Soli und kein Ende?
"Trotz des beschlossenen Soli-Abbaus müssen knapp sechs Millionen Bürger die Sondersteuer nach 2021 weiter zahlen. Das geht aus einer noch unveröffentlichten Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft hervor. 3,7 Millionen Deutsche müssen den Soli demnach wegen ihres hohen Einkommens weiter begleichen. 2,2 Millionen Arbeitnehmer, Selbständige und Rentner müssen den Soli auf ihre Kapitalertragssteuern zahlen. Man muss kein Jurist sein um zu erkennen, dass das Soli-Abbaugesetz gegen Grundsätze der Verfassung verstößt." Quelle: heutiges HB
Das sehe ich auch so!
Es ist mir schleierhaft, warum der Soli nicht grundsätzlich abgeschafft wird.
Wünsche dennoch einen möglichst angenehmen Tag.
Herzliche Grüße, StB Erik Herr
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Wir drücken den Red Sparrows die Daumen, dass die Punkte……
Wir drücken den Red Sparrows die Daumen, dass die Punkte zum Klassenerhalt bald unter Dach und Fach sind.
Herzliche Grüße StB Erik Herr
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Werte
"Bundesbank-Vizepräsidentin Claudia Buch fürchtet aufgrund der chronischen Zinsflaute um die Kraft des deutschen Finanzsystems. „Aktuell bauen sich weiterhin Verwundbarkeiten auf“, führt sie aus, „Kreditrisiken können tendenziell unterschätzt und Vermögenswerte, etwa im Immobilienmarkt, überschätzt werden“. Das könnte bei einem Konjunktureinbruch oder einem abrupten Zinsanstieg deutlich werden." Quelle: heutiges HB
Ich fürchte mit ihr!
Wünsche Ihnen einen guten Start in die Woche und einen vorsichtigen bis realistischen Blick auf Ihre Werte (AKTIVA + PASSIVA).
Herzliche Grüße, StB Erik Herr
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Deutsche Bank und Boni
"Die Deutsche Bank bleibt ein Problemfall der Deutschland AG. Das vergangene Jahr beendete das Frankfurter Geldhaus mit einem Verlust von 5,7 Milliarden Euro. Ein größeres Minus hat nur Amtsvorgänger John Cryan im Jahr 2015 mit 6,8 Milliarden Euro vorgelegt. Die Bank, die einmal zu den wertvollsten Finanzhäusern der Welt zählte, ist nur noch ein Schatten ihrer selbst. Da gibt es nichts zu beschönigen. Der teilweise Bonus-Verzicht, den Bank-Chef Christian Sewing und die übrigen Vorstände beschlossen haben, ist nur logisch, aber keine Heldentat. Zu Helden werden die Manager erst, wenn die Deutsche Bank international wieder wettbewerbsfähig ist. Bis dahin ist es noch ein weiter Weg."
Quelle: heutiges HB
Wie man in so einer Ergebnissituation überhaupt über Boni nachdenken kann, ist mir ein Rätsel.
Für mich und unsere KMU-Mandanten eine Selbstverständlichkeit, dann keine Boni zu bezahlen!
Wünsche Ihnen ein angenehmes Wochenende und dem SC in Köln 3 Punkte.
Herzliche Grüße, StB Erik Herr
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Finanztransaktionssteuer
"Um die ganze Murkshaftigkeit der Finanztransaktionssteuer von Olaf Scholz zu erkennen, muss man kein Ökonom sein. Sie hat nicht mal den Namen verdient, weil sie vor allem private Aktionäre abkassiert, die ein Schutzplätzchen gegen die Geldvernichtung namens Minuszins suchen, nicht aber die vereinigten Derivate-Spekulanten dieser Welt. Aber irgendwie tut es doch gut, dass auch für den Wissenschaftlichen Beirat beim Bundesfinanzministerium das Ganze „aus ökonomischen Gründen nicht sinnvoll“ ist. Die Ausweichreaktionen seien erheblich, so das schon im November 2019 abgegebene Urteil der Experten. Der Verriss der Finanztransaktionssteuer war bislang eine Geheimsache, die dank meiner Berliner Kollegen nicht mehr geheim ist." Quelle: heutiges HB
Ist Sie damit wirklich und endgültig vom Tisch?
Wünsche einen sonnigen Tag und viel gute Ideen!
Herzliche Grüße, StB Erik Herr
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"Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat zum 75…
"Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat zum 75. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz eine bemerkenswerte Rede in der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem gehalten. „Ich wünschte, sagen zu können: Wir Deutschen haben für immer aus der Geschichte gelernt. Aber das kann ich nicht sagen, wenn Hass und Hetze sich ausbreiten“, lautete einer der Kernsätze des Bundespräsidenten. Seine Sorge begründete er mit „krudem Antisemitismus“. „Es sind nicht dieselben Täter. Aber es ist dasselbe Böse. Und es bleibt nur eine Antwort: Nie wieder.“ Die Mahnung gilt uns allen."
Quelle: heutiges HB
In diesem Sinne wünsche ich ein nachdenkliches, aber dennoch erholsames und schönes Wochenende.
Herzliche Grüße, StB Erik Herr
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Spitzensteuersatz = Grenzsteuersatz
Grenzsteuer- (Steuerbelastung des letzten, verdienten 1€) und der Durchschnittsteuersatz sind zu unterscheiden!
Die "beruhigende" Info: der Durchschnitt (Steuerbelastung/Einkommen) liegt immer deutlich unter dem Spitzensteuersatz!
In unseren Rückgabebriefen zeigen wir beide, damit mann/frau ein Gefühl für die tatsächliche Steuerbelastung in % bekommt.
Oft werden wir mit der Frage konfrontiert, ob es sich denn überhaupt lohnt, mehr zu verdienen, oder ob die Mehrsteuer nicht den Mehrverdienst auffrisst.
Auch hier zur Entwarnung: netto bleiben immer mindestens rd. 50% übrig.
Unter diesem Gesichtspunkt würde ich gerne 5 Mio Steuern pro Jahr bezahlen, schaff das aber leider nicht.
😉
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen erfolgreichen Tag.
Herzliche Grüße, StB Erik Herr
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Manager - Haftung
"Was Merck auszeichne, so Oschmann weiter, sei ein enger Austausch mit der Eigentümerfamilie (Anteil: 70 Prozent), da die Top-Manager zugleich persönlich haftende Gesellschafter seien: „Manche Leute glauben, eine Insolvenz wie Lehman Brothers hätte es nicht gegeben, hätte man dort ein solches System gehabt.“ " Quelle: heutiges HB
Das glaube ich auch.
Die Selbstbedienungsmentalität von Managern ohne direkte Haftung ist auch m.E. ein Systemfehler.
Starten Sie gut in eine sonnige und erfolgreiche Woche.
Herzliche Grüße, StB Erik Herr
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Spitzensteuersatz
"Am deutschen Spitzensteuersatz ist weder die Höhe „spitze“ noch die Zielgruppe. Es handelt sich vielmehr um eine Gute-Mittelschicht-Steuer. Immerhin mussten 2019 rund drei Millionen Deutsche ihr Einkommen (jährlich mehr als 56.000 Euro für Singles) mit 42 Prozent versteuern, zwei Jahre zuvor waren es erst 2,7 Millionen. Die flotte Steigerung ergibt sich aus einer Übersicht des Bundesfinanzministeriums, die uns vorliegt und die der Linken-Finanzexperte Fabio De Masi erfragt hat. Von der „Reichensteuer“ zu 45 Prozent (ab 265.000 Euro Jahreseinkommen) waren demnach knapp 110.000 betroffen. De Masi fordert, der Spitzensteuersatz solle erst bei einem höheren Einkommen greifen, dafür aber so hoch sein wie bei Helmut Kohl (erst 56 Prozent, dann 53 Prozent). Angesichts der großen Haushaltsüberschüsse halten es CDU und FDP dagegen nicht mit Kohl selig, sondern mit Donald Trump live: Steuern runter!" Quelle: heutiges HB
Allein mir fehlt der Glaube!
Wünsche dennoch einen unverzagten Start in der Tag.
Herzliche Grüße, StB Erik Herr
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